Wohnüberbauung Schlossmühle Frauenfeld

Wohnüberbauung Schlossmühle Frauenfeld

Auf einer Fläche von knapp 5’000 m2 entsteht zurzeit beidseits der Schlossmühlestrasse in Frauenfeld ein Wohnbauprojekt mit insgesamt 54 Wohneinheiten. Bis zum Bezug ab Frühjahr 2023 entstehen zwei markante Baukörper mit fünf, resp. sechs Vollgeschossen und je einer Tiefgarage. Die mehrheitlich 2½-, 3½- und nur wenigen 4 ½-Zimmerwohnungen erhalten einen für Mietobjekte überdurchschnittlich hohen Ausbaustandard. Erdsondenwärme und Photovoltaikanlage als kosteneffiziente Energieträger und ein gut vorbereitetes E-Mobility-System in den Tiefgaragen und Fahrradkellern sind weitere Garanten für Nachhaltigkeit und Mehrwert dieser Überbauung.

SJB Kempter Fitze AG übernimmt bei diesem Projekt:

  • Baugrube, inkl. Spezialtiefbau (Rühl- und Nagelwand)
  • Massivbau (Kompletter Betonbau)
  • Wasserbau (Planung neuer Kanal, ohne Strömungsbemessung)
Ersatzneubau Grimselstrasse Zürich

Ersatzneubau Grimselstrasse Zürich

Auf dem Areal an der Grimselstrasse zwischen Luggweg- und Saumackerstrasse in Zürich Altstätten wird eine neue Wohnüberbauung mit Einstellhalle erstellt. Diese besteht aus einem dreistöckigen Kopfbau und zwei fünfstöckigen Seitenflügeln. Es entstehen insgesamt ca. 100 Wohnungen und eine Kindertagesstätte. Die Baugrube ist erstellt und die Baumeisterarbeiten sind mit drei Kränen im vollen Gange. Wir übernehmen bei diesem Projekt die Planung der Baugrube sowie die Tragwerksplanung von der Projektphase bis zur Ausführung.

Das Video in Zeitraffer zeigt die Entstehung vom Neubau.

Zeitraffer Video Ersatzneubau Grimselstrasse Zürich

Neubau Brütsch Elektronik AG, Beringen

Neubau Brütsch Elektronik AG, Beringen

In Beringen entsteht zurzeit das neue Firmengebäude der Brütsch Elektronik AG. Der Neubau ist auf rund 200 Mitarbeitende ausgelegt und voraussichtlich Ende 2021 bezugsbereit. Auf über 4’500m2 Büro- und Produktionsfläche entsteht ein Holz-Hybridbau, der nicht nur ein gutes Raumklima schafft, sondern auch den ökologischen Fussabdruck klein hält.

Das Holzbautragsystem besteht aus BSH-Stützen, BauBuche-Unterzügen und im Werk des Holzbauers vorgefertigten Holz-Beton-Verbund-Rippendeckenelemente, welche auch die brandabschnittsbildende Funktion in REI60 erfüllen.

SJB Kempter Fitze AG übernimmt bei diesem Projekt Tiefbau, Massivbau, Holzbau, Stahlbau und den Brandschutz.

Facts:

  • Gebäudeabmessungen ca. 24 x 71m
  • ca. 3000m2 HBV-Deckenelemente
  • ca. 100m3 BauBuche Träger
  • ca. 50m3 BSH-Stützen

Bild © RLC AG / Architekt vom Bauprojekt

Neue Jagdschiessanlage in Bülach

Neue Jagdschiessanlage in Bülach

Auf dem Areal der ehemaligen Kiesgrube Widstud in Bülach ZH entsteht eine 82’000m2 grosse Jagdschiessanlage mit Indoor- und Outdoor-Anlagen. Totalunternehmer ist die Zürcher Allreal AG. Der Neubau erfüllt hohe Anforderungen an den Lärmschutz, da sich ein grosser Teil des Schiessbetriebs im Gebäudeinnern befindet.

Das Projekt umfasst:

  • Schiessbahnen mit unterschiedlicher Länge
  • Digitales Schiesskino
  • Unterirdischer Schiesskanal
  • Diverse Übungsparcours
  • Dreigeschossiges Betriebsgebäude mit Ladenlokal, Gastro und Ausbildungsraum
  • Aussenparkplätze

SJB Kempter Fitze AG übernimmt bei diesem Projekt die Zuständigkeit für die Baugrube und den Massivbau. Die Fertigstellung des Projekts ist für November 2022 geplant. Die Inbetriebnahme erfolgt voraussichtlich im Sommer 2023.

Umnutzung Mühle Rickenbach

Umnutzung Mühle Rickenbach

Seit 2016 ist SJB Kempter Fitze AG mit der Planung des Neubaus in Rickenbach beschäftigt. Ursprünglich als Mühle und Siloturm der Firma Eberle Nafag genutzt, wurde die Anlage bis auf die Bodenplatte abgebrochen und von da an gut 58m wieder aufgebaut. Für die Erdbebenstabilisierung wurden Zuganker durch die bestehende rund 1.4m starke Bodenplatte gebohrt.

Der Neubau wird anstelle einer industriellen Nutzung neu als Wohngebäude mit 16 Stockwerken und 44 Wohneinheiten genutzt. Inmitten der Natur und doch stadtnah. In einem 60’000m2 grossen Areal mit privatem Badeweiher und Park.

2021 soll die Baute abgeschlossen sein, welche nun wiederum als prominenter Erkennungspunkt südlich der Autobahnausfahrt A1 bei Wil gut ersichtlich ist.

SJB Kempter Fitze AG übernimmt bei diesem Projekt:
• Planung der Baugrube mit Spundwand und Litzenanker
• Sämtliche Planungsstufen Vorprojekt bis und mit Ausführung für das gesamte Tragwerk
• Objektschutznachweis

Referenzblatt Umnutzung Mühle Rickenbach

Wohnüberbauung Giessenpark, Bad Ragaz

Wohnüberbauung Giessenpark, Bad Ragaz

Am wunderschönen Giessensee entsteht eine neue Wohnüberbauung mit 30 Eigentumswohnungen in 6 Mehrfamilienhäusern. Die Neubauwohnungen überzeugen durch einen modernen Ausbaustandard, hochwertige Materialien und technische Highlights.

Durch den Minergie-P-Standard garantieren die Gebäude einen tiefen Energieverbrauch. Die Fassade besteht aus gedämmter Holzständerkonstuktion mit Natursteinschiefer. Die ebenfalls gedämmte Steildachkonstruktion in Natursteinschiefer wird mit Photovoltaik-Paneelen bestückt. Der Aussenbereich ist grossflächig begrünt und lädt zum Verweilen im Freien ein.

SJB Kempter Fitze AG übernimmt bei diesem Projekt:

  • Massivbau
  • Baugrube
  • Kanalisation

Die Webcam verschafft einen Überblick über den aktuellen Baustand:

https://api.yellow.camera/feed/TRBZ1G1RC

GHG Rosenberg

GHG Rosenberg

Auf dem Kreuzacker in St. Gallen entsteht ein modernes Alters- und Gerontopsychiatrie Zentrum. Die GHG (Gemeinnützige und Hilfs-Gesellschaft der Stadt St. Gallen) investierte 40 Millionen Franken für die Projekte «Neubau» sowie die «Erweiterung und Renovation». Bis 2021 wird alles fertig umgesetzt.

Im Herbst 2016 wurde die bestehende Bausubstanz beim Josefshaus (neu Haus Lachen) in Holzelementbauweise aufgestockt. Dabei wurde das 6. OG komplett neu gebaut. Durch den Aufbau konnte die Villa Jacob im Spätsommer 2017 um 20 Meter nach vorne verschoben werden. Somit entstand auf dem Kreuzacker-Areal Raum für die neue GHG Rosenberg.

Der Neubau vom Haus Röteli (ehemals Marthaheim) wurde in Hanglage mit diversen Spezialtiefbauarbeiten erstellt. Entstanden ist ein helles, auf alle Seiten hin offenes Haus aus Sichtbeton. Der Ostflügel wurde mit 13 m freier Auskragung über dem bestehenden Schorentunnel erbaut.

Zurzeit findet die Gesamtsanierung im neuen Haus Lachen statt. Stockwerke werden gestaffelt renoviert und die betroffenen Gruppen wohnen in der jeweiligen Übergangszeit provisorisch im Neubau oder auf anderen Stockwerken. Nach der Fertigstellung bieten die beiden Häuser in der neuen Institution ein Zuhause für 130 Menschen.

Das fertige Referenzblatt von der GHG Rosenberg können Sie hier anschauen.

Überbauung Schlösslipark, St. Gallen

Überbauung Schlösslipark, St. Gallen

Auf dem Areal in der Ecke Haggenstrasse/Wolfgangstrasse im Westen der Stadt St. Gallen wurden 5 unterirdisch verbundene Mehrfamilienhäuser in Massivbauweise erstellt. Insgesamt sind 60 attraktive Mietwohnungen entstanden. Die Wohnhäuser liegen gegenüber dem historischen Schlössli Haggen. Dahinter beginnt das abwechslungsreiche Naherholungsgebiet mit vielen Spazier- und Wanderwegen.

SJB Kempter Fitze AG hat bei diesem Bau vom Vorprojekt bis und mit Abschluss für Tief- und Hochbauarbeiten alles umgesetzt.

Das fertige Referenzblatt zur Überbauung Schlösslipark können Sie hier anschauen.

Baustelle Wasserfurri

Baustelle Wasserfurri

Auf der Baustelle Wasserfurri in Aadorf herrscht reger Betrieb.

 

In Aadorf entstehen seit Dezember 2019 7 Mehrfamilienhäuser mit Tiefgarage. Das mehr als 30’000m3 Aushubmaterial ist inzwischen abgeführt und der Baumeister hat bereits mit den Betonarbeiten der zahlreichen Bodenplattenetappen der Tiefgarage begonnen. Ebenfalls ist der „Aushübler“ (Toggenburger) am Werk, um die Grundlage für das fast 100 x 80 m umfassende Untergeschoss zu erstellen.

Wir sind zuversichtlich, dass im August mit dem Aufrichten des umfassenden Holzbaus begonnen werden kann und freuen uns, dass wir in allen Fachbereichen mitwirken dürfen

 
Asbest in Verputz & Spachtelmassen

Asbest in Verputz & Spachtelmassen

Dario Bazzano, Bauingenieur bei SJB Kempter Fitze AG, hat im 2017 für seinen Bachelor (Studiengang Bauingenieurwesen) eine Arbeit zum Thema Asbest geschrieben.
Wussten Sie, dass in etwa 25% aller Gebäude, welche vor 1990 gebaut wurden, asbesthaltige Verputze und Spachtelmassen nachgewiesen worden sind?
Dario hat ehemalige Gipser, Gutachter und Sanierungsfirmen zu diesem Thema befragt. Des Weiteren wurden weitere gesundheitsrelevante und wirtschaftliche Aspekte untersucht:

  • Kosten einer landesweiten Sanierung
  • Beurteilung Kosten/Nutzen
  • Gefahrenpotential bei schlechter Schutzmassnahme

Das Resultat

Die verschiedenen Sanierungstechniken, die aktuell angewendet werden, unterscheiden sich sowohl im Preis als auch in der Anwendung. Für eine SUVA konforme Sanierung sind bei allen Techniken hohe Sicherheitsmassnahmen zu treffen. Neuartige Verfahren würden vor allem in diesem Bereich Kostenersparnisse bringen. Eine schweizweite Komplettsanierung würde exorbitante Kosten verursachen und bezüglich der Gesundheit nur wenig Nutzen bringen. Solange die verbauten Produkte so belassen werden wie sie sind, besteht bei normalem Nutzungsverhalten kaum Gefahr für die Menschen. Gespräche mit den Gipsern haben allerdings gezeigt, dass diese sich bei der Entfernung von Putzen kaum schützen und somit ungewollt in Gefahr begeben.

Innovative Ideen

Die Problematik bei der Sanierung liegt meist in der Handhabung der Maschine, der Fehlstellenbeseitigung und der hohen Faserkonzentration. Zwei der innovativen Konzepte optimieren das Abschälen/Abspitzen und Schleifen der Verputze und Spachtel, da diese bevorzugten Methoden der Sanierer sind. Bei beiden verbesserten Varianten wird das Material beim Ablösen direkt in das Gerät befördert und durch einen Schlauch abgesaugt. Eine völlig neuartige Idee ist die Ablösung des Putzes mit Hilfe von Ultraviolett-Strahlen.

Dario’s Erkenntnisse wurden von der Vereinigung Asbestberater Schweiz (VABS-ASCA) in einem Good Practice auf Seite 4 veröffentlicht. (http://www.asca-vabs.ch/asca/106/Good_Practice_SPF_von_FAGES_ASCA_VABS_Version_2018_02_16.pdf)

Bild © microscope.com (30.06.2017)