Sanierung Sportplatz Flawil
SJB Kempter Fitze AG ist bei diesem Projekt in allen Phasen beteiligt – vom Vorprojekt bis und mit Abschluss.
SJB Kempter Fitze AG ist bei diesem Projekt in allen Phasen beteiligt – vom Vorprojekt bis und mit Abschluss.
Das Holzbautragsystem besteht aus BSH-Stützen, BauBuche-Unterzügen und im Werk des Holzbauers vorgefertigten Holz-Beton-Verbund-Rippendeckenelemente, welche auch die brandabschnittsbildende Funktion in REI60 erfüllen.
SJB Kempter Fitze AG übernimmt bei diesem Projekt Tiefbau, Massivbau, Holzbau, Stahlbau und den Brandschutz.
Facts:
Bild © RLC AG / Architekt vom Bauprojekt
Das Projekt umfasst:
SJB Kempter Fitze AG übernimmt bei diesem Projekt die Zuständigkeit für die Baugrube und den Massivbau. Die Fertigstellung des Projekts ist für November 2022 geplant. Die Inbetriebnahme erfolgt voraussichtlich im Sommer 2023.
Speziell an diesem Projekt ist, dass die neuen Werkleitungen im Bereich von Altlasten verlegt werden, wodurch auch ein Spezialist für die Sanierung der Altlasten involviert ist. Zusätzlich wird das ganze Gebiet wird mit einer neuen 1’700m langen Meteorwasser-Kanalisation erschlossen.
Der Neubau wird anstelle einer industriellen Nutzung neu als Wohngebäude mit 16 Stockwerken und 44 Wohneinheiten genutzt. Inmitten der Natur und doch stadtnah. In einem 60’000m2 grossen Areal mit privatem Badeweiher und Park.
2021 soll die Baute abgeschlossen sein, welche nun wiederum als prominenter Erkennungspunkt südlich der Autobahnausfahrt A1 bei Wil gut ersichtlich ist.
SJB Kempter Fitze AG übernimmt bei diesem Projekt:
• Planung der Baugrube mit Spundwand und Litzenanker
• Sämtliche Planungsstufen Vorprojekt bis und mit Ausführung für das gesamte Tragwerk
• Objektschutznachweis
Am wunderschönen Giessensee entsteht eine neue Wohnüberbauung mit 30 Eigentumswohnungen in 6 Mehrfamilienhäusern. Die Neubauwohnungen überzeugen durch einen modernen Ausbaustandard, hochwertige Materialien und technische Highlights.
Durch den Minergie-P-Standard garantieren die Gebäude einen tiefen Energieverbrauch. Die Fassade besteht aus gedämmter Holzständerkonstuktion mit Natursteinschiefer. Die ebenfalls gedämmte Steildachkonstruktion in Natursteinschiefer wird mit Photovoltaik-Paneelen bestückt. Der Aussenbereich ist grossflächig begrünt und lädt zum Verweilen im Freien ein.
SJB Kempter Fitze AG übernimmt bei diesem Projekt:
Die Webcam verschafft einen Überblick über den aktuellen Baustand:
Im Westen der Stadt St. Gallen wächst der Neubau ESA in die Höhe. SJB Kempter Fitze AG durfte GOLDBECK RHOMBERG bei diesem Projekt in Sachen Umgebungsplanung, Liegenschaftsentwässerung und Brandschutz (Phasen: Bauprojekt, Bewilligungsverfahren und Ausführungsplanung) unterstützen. Speziell an diesem Projekt waren die brandschutzrelevanten Aspekte für die grossen Lagerflächen mit Reifenlager und Lagerung von wassergefährdenden Stoffen. Des Weiteren durfte SJB die Löscheinrichtungen, Sprinkler- und Brandmeldeanlagen planen.
Da der gesamte Neubau in zwei Bauetappen aufgeteilt wurde, hatte dies auch für die gesamte Liegenschaftsentwässerung einen Einfluss. So wird in Zukunft das anfallende Dach- und Vorplatzwasser in zwei separate, unterirdischen Retentionsbecken aus Kunststoffboxen geleitet und in den naheliegenden Bach entwässert.
Eine weitere Herausforderung war die Umgebungsgestaltung/Platzhöhendefinition mit den unterschiedlich hohen Anlieferungsrampen und den bestehenden Höhen der angrenzenden Erschliessungstrassen. Hinzu kam, dass alle Anlieferungsrampen separat in die Schmutzwasserkanalisation entwässert werden müssen.
Als kleines Extra durfte SJB Kempter Fitze AG auch noch die Grünflächen in der Umgebung und auf dem Flachdach planen. Dabei spielt die Ökologie und die Biodiversität (Sandlinsen, Totholz, Steinhaufen) eine grosse Rolle.
In Düsseldorf entsteht aktuell das Bürogebäude The Cradle. Der Name des Neubaus ist nicht zufällig gewählt worden. Cradle-to-Cradle beschreibt ein Prinzip, das die potenziell unendliche Zirkulation von Materialien und Rohstoffen in Kreisläufen vorsieht. Alle verwendeten Materialien sollten nach Gebrauch soweit möglich wiederverwendet oder ohne schädliche Rückstände kompostiert werden können. Dabei ist das Ziel nicht nur die Reduktion negativer Einflüsse auf unsere Umwelt, sondern das Hinterlassen eines positiven Beitrags. Bereits vor der Bauphase wurde das Gebäude zweifach ausgezeichnet. Die Bauarbeiten sollen 2022 abgeschlossen sein.
Auszeichnungen:
– MIPIM/The Architectural Review Future Project Award 2018
– ICONIC AWARD: Innovative Architecture 2018
Der Neubau ist in Elementbauweise als Holz-Beton-Konstruktion geplant und überzeugt durch sein ganzheitliches Nachhaltigkeitskonzept und seine spezielle Fassadenstruktur aus Glas und Holz. Das Holz träg zu einem positiven Raumluftklima bei, da es die Feuchtigkeit reguliert und das Wohlbefinden der Nutzer verbessert. Dieser Effekt wird durch die Verwendung von ungiftigen Materialien verstärkt. Es entstehen insgesamt 6’600m2 Büroflächen sowie 600m2 für Gastronomie.
Als eines der ersten Projekte wird der Material Passport von The Cradle mit seinem BIM-Modell verknüpft.
SJB Kempter Fitze AG übernimmt bei diesem Projekt:
– Ausführungsplanung Holzbau
– Statische Modellierung und Bemessung
– Brandschutznachweise Holzbau
Weitere Infos auf: https://www.the-cradle.de/
Bild: INTERODEN Gruppe/HPP Architekten; Visualisierung: bloomimages
Zum Andenken an die Forscherin, Heilerin und Künstlerin Emma Kunz (1892-1963) wurde in Waldstatt AR der Emma Kunz Pfad erstellt. Ihr Wirken wird an 5 Stationen präsentiert, entlang eines Wanderweges vom Dorfbrunnen bis zum wunderschönen Weiher im Bad Säntisblick.
Der Kulturpavillon Emma Kunz ist ein komplexer Holzbau, welcher angelehnt an eines ihrer Bilder gebaut wurde. Dies entfaltet die Dreidimensionalität. Dank genauster Vorausplanung und hochpräziser Fertigung der ca. 1’000 Einzelteile konnten die vorfabrizierten und vormontierten Elemente vor Ort präzise ineinandergefügt werden.
SJB Kempter Fitze übernahm bei diesem Projekt:
In Oberrieden entsteht zurzeit die neue Wohnüberbauung Büelhalden. Gesamthaft werden 48 Wohnungen und ein Gemeinschaftraum erstellt. Die drei Wohnbauten besitzen zwei bis drei Vollgeschosse und ein Dachgeschoss. Die Häuser sind verschieden gross und in ihrer Grundfigur bewusst nicht identisch angelegt. Dadurch wird das statische Bild der drei MFH verlassen und es bildet sich ein Ensemble mit echten Siedlungsqualitäten.
Die Besonderheit an dieser Wohnüberbauung ist das Bausystem „TOP-Wall“. Die Aussenwände bestehen aus stehenden Vollholzbohlen, darüber liegend ein Randträger, welcher via Schraubenkreuze die Last der Massivbaudecke aufnimmt.
SJB Kempter Fitze AG übernimmt bei diesem Projekt den Brandschutz, die Holzbau-Statik, die Ausschreibung und für die Aussenwandkonstruktion die Werkplanung.
In unmittelbarer Nähe zum Hafen von Stavanger hat Norwegens zweitgrösste Finanzgruppe, die SpareBank 1 SR-Bank, ihren neuen Hauptsitz gebaut. Mit sieben Stockwerken ist das dreieckige Holz-Bankgebäude schon von Weitem zu sehen. Mit seinen 13.500 m2 überirdischer Bruttofläche zählt der Bau zu den derzeit flächenmässig grössten, mehrgeschossigen Holzbauten in Europa.
Zwischen dem West- und Ostflügel des Hauses reicht ein grosszügiges, glasüberdecktes Atrium über die gesamte Gebäudehülle. Blickfang ist hier eine schwungvolle Treppenanlage mit abwechslungsreicher Wegeführung. Das Besondere an dem Bau: Die Träger und Stützen sind mittels einer Zangenkonstruktion und Buchenholz-Runddübeln miteinander verbunden. Vier Stahlbetonkerne, an den Fassaden umlaufende Randbalken aus Buchen-Furnierschichtholz und die Geschossdecken aus Brettsperrholz steifen die Tragkonstruktion aus. Das Gebäude weist ein Löschanlagenkonzept auf und der Brandwiderstand der Tragkonstruktion beträgt 90 Minuten.
Das fertige Referenzblatt von der Sparebank können Sie hier anschauen.
In Thurgauischen Amlikon-Bissegg eröffnete am 28. November 2020 der neue Firmensitz der Macardo Swiss Distillery. Die alten Räume der «Käsi» wurden zu einer modernen «Distillery» umgebaut, in der edelster Whisky, Rum, Gin gebrannt wird. Im Neubau runden ein Showroom mit Fasslager und Shop, ein Veranstaltungslokal mit Bar und Raucherlounge, sowie eine Hotellerie (B&B) das Angebot ab.
Macardo legt höchsten Wert auf Nachhaltigkeit: Dazu gehört die Nutzung von Solar-Energie, Erdwärme, Brennholz und Wasser aus eigener Quelle und die Verwendung regionalen Zutaten. Mit optimierten Prozessen wird dabei kein Holzscheit, keine Kilowattstunde, kein Liter Wasser und kein Rohstoff verschwendet.
Als Gesamtdienstleister für alle Bauingenieurarbeiten vom Tiefbau über den Stahlbeton bis zum Holzbau und Brandschutz, realisierten wir Hand in Hand, was Macardo am Herzen liegt: Die Verbindung von Tradition mit Innovation.
Viel Vergnügen beim Lesen.
Im Herbst 2016 wurde die bestehende Bausubstanz beim Josefshaus (neu Haus Lachen) in Holzelementbauweise aufgestockt. Dabei wurde das 6. OG komplett neu gebaut. Durch den Aufbau konnte die Villa Jacob im Spätsommer 2017 um 20 Meter nach vorne verschoben werden. Somit entstand auf dem Kreuzacker-Areal Raum für die neue GHG Rosenberg.
Der Neubau vom Haus Röteli (ehemals Marthaheim) wurde in Hanglage mit diversen Spezialtiefbauarbeiten erstellt. Entstanden ist ein helles, auf alle Seiten hin offenes Haus aus Sichtbeton. Der Ostflügel wurde mit 13 m freier Auskragung über dem bestehenden Schorentunnel erbaut.
Zurzeit findet die Gesamtsanierung im neuen Haus Lachen statt. Stockwerke werden gestaffelt renoviert und die betroffenen Gruppen wohnen in der jeweiligen Übergangszeit provisorisch im Neubau oder auf anderen Stockwerken. Nach der Fertigstellung bieten die beiden Häuser in der neuen Institution ein Zuhause für 130 Menschen.
Das fertige Referenzblatt von der GHG Rosenberg können Sie hier anschauen.
Die vier Mehrfamilienhäuser wurden im Auftrag der Baugenossenschaft Zurlinden (BGZ) in Hybridbauweise geplant und mit den bewährten Systemen X-Floor (für Decken) und sichtbaren Topwall-Bohlen (für Aussenwände) umgesetzt. Die Aussteifung erfolgt über die Treppenhäuser in Stahlbeton, ergänzt mit Wohnungstrennwänden aus Brettsperrholzplatten. Für die Pfettendach-Konstruktion wurden die Holzelemente vorgefertigt und montiert.
Unten einige Impressionen von der Überbauung.
Auf dem Areal in der Ecke Haggenstrasse/Wolfgangstrasse im Westen der Stadt St. Gallen wurden 5 unterirdisch verbundene Mehrfamilienhäuser in Massivbauweise erstellt. Insgesamt sind 60 attraktive Mietwohnungen entstanden. Die Wohnhäuser liegen gegenüber dem historischen Schlössli Haggen. Dahinter beginnt das abwechslungsreiche Naherholungsgebiet mit vielen Spazier- und Wanderwegen.
SJB Kempter Fitze AG hat bei diesem Bau vom Vorprojekt bis und mit Abschluss für Tief- und Hochbauarbeiten alles umgesetzt.
Das fertige Referenzblatt zur Überbauung Schlösslipark können Sie hier anschauen.
Die Dolunay Villa in Mugla (Türkei) bietet einen atemberaubenden Blick aufs Meer. Das beeindruckende Holzdach der Villa, lässt die Wellen des Meeres auch auf dem Festland spürbar werden.
Die geschwungene Dachform lagert auf 24 einzelnen Stützen mit Spannweiten von 6.6m bis 12m und „schwebt“ dadurch über dem Gebäude. Bei der zur Küste zeigenden Frontfassade ragt die filigrane Dachkonstruktion ca. 5.5m über das Gebäude hinaus.
Die Tragkonstruktion aus Primärträgern besteht aus Buchen- und Eichenholz mit dazwischenliegenden, gekrümmten Sekundärträgern aus Fichtenholz. Ein Highlight ist der teils zweifachgekrümmte Dachrandbalken aus Eiche.
Unsere langjährigen Geschäftspartner, Blumer Lehmann AG, durfte hier die Holzbauarbeiten ausführen. SJB Kempter Fitze AG konnte für das Projekt die Tragwerksplanung sowie die Ausführungsdetails mitentwickeln und beisteuern.
SJB Kemper Fitze AG wurde vom Bundesamt für Verkehr als Sachverständiger Brandschutz ernannt. Neu dürfen wir Motorschiffe auf brandschutztechnische Belangen und Anforderungen analysieren und beraten die Planer und Unternehmer bei der Planung sowie beim Bau. Analog bei einem Gebäude sind bei Motorschiffen Fluchtwege, Löschmittel und materielle Anforderungen zu überprüfen. Der erste Auftrag war für die MS St. Gallen, welchen wir in Zusammenarbeit mit SBS Romanshorn umgesetzt haben. Als nächstes Projekt dürfen wir die MS Wädenswil realisieren.
Über die MS St. Gallen
Das Motorschiff «MS St. Gallen» diente seit den 50er Jahren als Kurs-und Ausflugs-Schiff der Schweizerischen Bodensee Schifffahrtsgesellschaft. Es ist für bis zu 650 Personen zugelassen. Durch die zunehmende Verlagerung der Nutzung als Event-Schiff veränderten sich die Anforderungen an Gastronomie, Interieur und technische Installationen. Ebenfalls stand eine Neumotorisieurung an, da für die bestehenden Motoren kaum noch Ersatzteile auf dem Markt und der Dieselverbrauch und daher die Betriebskosten sehr hoch waren.
Hier einige Impressionen von der generalsanierten MS St. Gallen.
Wir gratulieren Aleksandar, Céline, Jelid, Jonas und Manuel zum bestandenen QV.
Jonas und Jelid haben den besten und zweitbesten Abschluss in den Kantonen Thurgau und Schaffhausen erreicht!
Wir sind sehr stolz auf diese Leistungen und wünschen weiterhin alles Gute für die berufliche Zukunft!
Aufgrund der aktuellen Situation gibt es keine Bilder von der Diplomübergabe.
Das Resultat
Die verschiedenen Sanierungstechniken, die aktuell angewendet werden, unterscheiden sich sowohl im Preis als auch in der Anwendung. Für eine SUVA konforme Sanierung sind bei allen Techniken hohe Sicherheitsmassnahmen zu treffen. Neuartige Verfahren würden vor allem in diesem Bereich Kostenersparnisse bringen. Eine schweizweite Komplettsanierung würde exorbitante Kosten verursachen und bezüglich der Gesundheit nur wenig Nutzen bringen. Solange die verbauten Produkte so belassen werden wie sie sind, besteht bei normalem Nutzungsverhalten kaum Gefahr für die Menschen. Gespräche mit den Gipsern haben allerdings gezeigt, dass diese sich bei der Entfernung von Putzen kaum schützen und somit ungewollt in Gefahr begeben.
Innovative Ideen
Die Problematik bei der Sanierung liegt meist in der Handhabung der Maschine, der Fehlstellenbeseitigung und der hohen Faserkonzentration. Zwei der innovativen Konzepte optimieren das Abschälen/Abspitzen und Schleifen der Verputze und Spachtel, da diese bevorzugten Methoden der Sanierer sind. Bei beiden verbesserten Varianten wird das Material beim Ablösen direkt in das Gerät befördert und durch einen Schlauch abgesaugt. Eine völlig neuartige Idee ist die Ablösung des Putzes mit Hilfe von Ultraviolett-Strahlen.
Dario’s Erkenntnisse wurden von der Vereinigung Asbestberater Schweiz (VABS-ASCA) in einem Good Practice auf Seite 4 veröffentlicht. (http://www.asca-vabs.ch/asca/106/Good_Practice_SPF_von_FAGES_ASCA_VABS_Version_2018_02_16.pdf)
Bild © microscope.com (30.06.2017)